Tragen oder verschenken Sie ein Stück Menschheitsgeschichte!
Hier finden Sie Schmuckstücke, die nur in sehr kleiner Stückzahl zur Verfügung stehen. Um alles zu zeigen, was ich auf meinem Stand in der Drostei in Pinneberg dieses Jahr präsentiert hätte, wäre der Aufwand für diese Online-Version einfach zu hoch.
Wenn Sie sich für meine Einzelstücke interessieren, können Sie mich gerne privat besuchen (in Hamburg oder in Ellerbek – und selbstverständlich zur Zeit nur mit Corona-Mund-Nase-Bedeckung). Wenn Sie mehr über mich und meine "Schmuck-Basteleien" erfahren wollen, besuchen Sie folgende Seite (der Link öffnet ein neues Fenster): https://www.zeitmeer-strandgut.de
Wie Sie die Online-Angebote bestellen können, erfahren Sie unten auf dieser Seite.
Die Menschen haben sich seit frühester Zeit geschmückt: mit Federn, Muscheln, Tierzähnen oder anderen gefundenen kleinen Objekten. Und sie haben früh begonnen, Zeit für eine aufwändige Herstellung ihres Schmuckes zu verwenden.
Diese weißen bis rosafarbenen Perlen aus Quarz sind die ältesten Stücke meiner Sammlung, die ich in Schmuck verarbeitet habe.
(Abbildung im Hintergrund: Felsmalerei in der Sahara.)
Durchmesser der Perlen: zwischen 15 und 20 Millimeter.
Aufhänger: handgemacht aus 925er Silber
Kette: versilbert, 42 cm (inklusive Verlängerung: 48 cm)
€ 39,-
Limitierte Edition!
Bei Bestellung angeben: "Sahara"
Man kann nur ahnen, wie viele Stunden es gekostet haben mag, nur eine einzige solcher Scheibenperlen herzustellen. Besonders das Bohren des Loches muss unendliche Geduld erfordert haben.
Sehr schön bei jeder Perle zu sehen: die typisch konische Form des Loches. Zustande gekommen durch die spitze Form eines für Bohrungen zurecht geschlagenen Steines.
Übrigens: Zur Zeit der Entstehung dieser Perlen war die Sahara noch eine bewohnbare Savanne!
Sumerer, Akkader und Babylonier, das sind die Kulturen der Bronzezeit, denen diese kleinen Schmuckperlen zugeordnet werden können. Sechs Stück von diesen weißen und schwarzen Perlen sind in den Anhängern verarbeitet. Sie haben einen Durchmesser von durchschnittlich 4 Millimetern.
Steatit hat eine geringe Härte, was diese kleinen Perlen für Druck empfindlich macht! Die einzelnen Perlen habe ich mit einem mikrokristallinen Wachs behandelt, das bei Restauratoren in Museen zum Schutz von Oberflächen zum Einsatz kommt.
(Abbildung im Hintergrund: die sumerische Göttin Inanna, nackt und geflügelt.)
Aufhängung, Metallperle, Kette: 925er Silber
Kette: ??? cm
€ 59,-
Limitierte Edition!
Bei Bestellung angeben: "Schmuck Nr. 2a"
Aufhängung, Glasperle und Kette: 24 Karat vergoldet
Kette: ??? cm
(Abbildung im Hintergrund: ein assyrischer Ehevertrag.)
€ 49,-
Limitierte Edition!
Bei Bestellung angeben: "Schmuck Nr. 2b"
Bei diesen Ohrhängern wurden Scherben von antikem römischen Glas verarbeitet. Die Oberflächen weisen die typische Glaskorrosion auf, die sich im Laufe der Zeit bildet, während der das Glas wo auch immer begraben lag. Man sieht dem Glas sein Alter an.
(Abbildung im Hintergrund: eine Wandmalerei aus Pompeji.)
Draht, moderne Glasperle: 24 Karat vergoldet
Länge: ca. 3 cm
€ 35,-
Limitierte Edition!
Bei Bestellung angeben: "römisches Glas"
Glas war im Prinzip teuer. Aber grünes Glas war am leichtesten herzustellen und damit weit verbreitet im Gebrauch.
Bruchstücke von Alltagsgegenständen aus Glas, die eher dickwandig waren, werden zumeist in ehemaligen Abfallgruben gefunden.
Münzen aus dieser Zeit werden umgangssprachlich gerne als "Piratengeld" bezeichnet. Das klingt ganz einfach romantischer als deren numismatische Bezeichnungen. Und lässt an Filme wie "Fluch der Karibik" denken.
Aber es ist belegt, dass viele dieser Münzen in gesunkenen Piratenschiffen und in bekannten Piratenverstecken gefunden wurden. Wie zum Beispiel auf Oak Island, auf der Schatzsucher einen vergrabenen Piratenschatz vermuten.
(Abbildung im Hintergrund: eine Galeone, Begleitschutz der spanischen Handelsflotte.)
Materialien: Leder, Messing, Kupfer
€ 35,-
Limitierte Edition!
Bei Bestellung angeben: "Piraten"
Das von den Spaniern in ihren amerikanischen Kolonien aus Minen geholte Gold, Silber und Kupfer wurde gleich vor Ort in Münzen geprägt.
Mit Kupfermünzen machte man oft nicht viele Umstände. Von einem gegossenen Stab wurden Stücke abgehackt. Und wenn das Gewicht für die Münze nicht passend war, dann wurde von dem runden Rohling so viel abgezwickt, bis es passte.
Insofern sind viele dieser Münzen nicht rund, sondern haben Ecken. Auch die Prägestempel sind dann nicht vollständig zu sehen (siehe Fotos).
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